Zeugenaussagen



Der Zeuge Bobby Alonzo

ein Kindheitsfreund der Ehefrau des Ermittlungsleiters, gab bei der Polizei zu Protokoll er sah den Verdaechtigen zusammen mit dem Opfer in der Cocomangas Bar. Er sagte weiter aus er habe gesehen wie Christian W. das Opfer ins Gesicht und dannach mit dem Kopf mehrfach auf die Tischplatte geknallt habe. Auch habe er laut und deutlich gehoert wie der Verdaechtigte geschrien haben soll: “ I Kill you later”.

Dannach, einige Minuten nach 00:30 Uhr habe der Verdaechtige, der ihm bereits als  Christian W. bekannt ist, das Opfer an der Huefte gepackt, aus dem Lokal auf sein Motorrad gezerrt und fuhr mit ihr in die Richtung der besagten Pukka Beach.

Spaeter vor gericht aenderte er seine Aussage in allen grundlegenden Punkten, er kannte den Angeklagten nicht, er habe nichts geoert, Taeter und Opfer verliessen die Bar erst um 02:30 Uhr, der Angeklagte ging vorraus und das Opfer folgte ihm.

Nach all diesen Wiederspruechen ermahnte ihn der Richter sein Aussageprotokoll der Polizei noch einmal zu lesen und der Staatsanwalt dann noch einmal die Worte “I Kill you later” suggerierte konnte sich Bobby Alozo wieder daran erinnern.

Persoenliche  Stellungnahme:
Die Aussagen von Bobby Alonzo sind voellig absurd und gegen jeden gesunden Menschenverstand gemacht, noch duemmer zu luegen geht nich mehr.

Wuerde ein Auslaender in einer Bar eine Frau wirklich in dieser Art angreifen wuerde jeder der rund 200 Gaeste, die Freunde und Kolleginnen der Dame, den Angreifer krankenhausreif pruegeln, das Opfer Verteidigen. Vor allem die Security Guards wuerden einschreiten und vor allem auch die Polizei verstaendigen.

Nicht eine Einzige Anzeige, kein Report ging bei der Polizei ein, niemand der anderen Gaeste oder des Personales das den Angeschuldigten als Stammgast bestens kannte, bestaetigte den Vorfall. Nur Bobby Alonzo, Kindheitsfreund eines Ermittlers in Beweisnot hat den Vorfall gesehen, alleine unter 200 Gaesten.

Auch in der Presse fand sich ein Beweis der die Aussage von Alonzo als Luege enttarnt: ”Wir waren zusammen mit Myleen in der Summerplace Bar und sie verliess uns um ca. 01:00 nach dem sie eine SMS eines Freiers erhalten habe.” , gaben die Freundinnen des Opfers im Interview an.

Besonders Unglaublich:
Im August 2009 stuermte die Polizei erneut das Paradise Bay Hotel und fragte den Besitzer ob er den Angeschuldigten verstecken wuerde. Als dieser fragte wie die Polizei auf diese Idee kaeme bekam er jedoch keine antwort.

Spaeter stellte sich heraus das der Zeuge Bobby Alonzo die Polizei alarmierte da er den Moerder von Myleen an der Beach sitzen sah. Die Polizei jedoch ging diesem erneuten Hinweis nicht nach, verstaendigte lediglich die Schwester des Opfers und bat diese im Gefaengnis nach zu sehen ob ich noch dort sei.

Alles in allem duerfte es nun jedem klar sein das dieser Bobby Alonzo in keinster Weise als glaubwuerdiger Zeuge gesehen werden kann, seine mehrfach geaenderten Aussagen voellig absurd und gegen jeden gesunden Menschenverstand, einfach nur duemmstes gelogen sind, fuer die rassistische und inkompetente philippinische Justiz jedoch voellig ausreichend zu sein scheinen.



Der Zeuge Carlito Bernaldo,

gab bei der Polizei nur zu Protokoll er habe um 02:45 Uhr einen Auslaender gesehen der den Koerper einer Frau ueber den Strand ins Wasser zerrte und als er sah das diese tot war ging er nach Hause.

Spaeter vor Gericht sagte er aus er erreichte den Strand um 02:45 Uhr und erkannte das Gesicht des Angeklagten, ohne Taschenlampe in einer voellig mondlosen Nacht aus der Entfernung von ca 15 Metern, waehren dieser einen toten Koerper ueber den Strand zum Wasser zerrte.

Dann sah er wie der Angeklagte den 50kg schweren Koerper an den Haenden gepackt, unter seinen Armen hindurch, ueber 1 Meter hohe Wellen 15 Meter weit ins Wasser warf.

Nachdem der Angeklagte fluechtete ging er zum Opfer und sah es 3 Meter entfernt und 1 Meter tief im Wasser, beobachtete wie sich im Schein der Taschenlampe das Blut mit dem Wasser vermischte.

Als ihn der Richter nach dieser unglaublichen Aussage ob er den wisse wie weit 15 Meter sind deutete er nach draussen, ueber die Strasse zu geparkten Autos, welche dann auch ca 15 Meter weit entfernt waren.

In insgesamt 3 Verhandlungstagen gab er dann noch ueber 20 verschiedene Angaben zu Entfernungen, Vorgaengen und Orten.

Persoenliche  Stellungnahme:
Die Aussagen des Carlito Bernaldo sind voellig gegen alle menschlichen Erfahrungswerte, entbehren jeder Logik es sei den der Zeuge und der Angelagte verfuegen ueber “Superkraefte”.

Das Gesicht eines Menschen in voelliger Dunkelheit und dieser Distanz zu erkennen, einen 50kg schweren Koerper auch nur 2 Meter weit werfen, mit der Taschenlampe in wellendes Wasser leuchten und etwas anderes als Reflektionen zu erkennen, ist einmalig.

In der ganzen Weltgeschichte gesammelte physikalische Grundwerte und Erfahrung zu ignorieren, eine dermassen absurd und daemliche Luegengeschichte in einem Gericht als Beweis zu praesentieren ist wohl einzigartig in der Welt und wohl auch nur in den Gerichten der Philippinen unter den Augen inkompetenter Richter moeglich.



Der Zeuge Felix Villanueva

gab bei der Polizei zu Protokoll er sah den Verdaechtigten halb nackt und blutueberstroemt in einem Supermark Zigaretten kaufen.

Spaeter, vor Gericht sagt er am ersten Verhandlungstag aus er waere innerhalb des Supermarktes gewesen, am zweiten Verhandlungstag sagte er wieder er waere ausserhalb gesessen.

Es kommt zu Tage das er weder lessen noch schreiben, noch nicht einmal die Uhrzeit lessen kann und ohne den staendigen Suggestionen und Zeichen des Staatsanwalts

Persoenliche  Stellungnahme:
Felix Villanueva war ein Musterbeispiel ohnen Gleichen fuer die Besprechungen zwischen Staatsanwalt und Zeugen, kurz vor Verhandlungsbeginn.

Auch diese Geschichte so hahnebuechern dumm gelogen das Sie hoechstens in einem billigen Splatter Movie des lokalen Fernsehens taugt.

Ein Mann der eine Frau vergewaltigt und brutal ermordet hat, keinerlei Interesse gesehen zu werden haben kann, geht seelenruhig, halbnackt und mit Blut des Opfers ueberstroemt in einen Supermarkt um Zigaretten zu kaufen? Wie dumm muss eine Geschichte den noch sein bevor ein philippinischer Richter stutzig wird?



Die Zeugin Dr. Michelle Debakakibo


Sagte vor Gericht aus sie waere sich nicht ueber die Todesursache im Klaren, das Vaginalbluten koenne es aber nicht gewesen sein worauf sie sich auf die Kopfverletzungen konzentrierte, ein blaues Auge und einige Abschuerfungen.

Weiter gab sie zu Protokoll den Leichnam um 08:00 Uhr morgens untersucht zu haben und die Leichenstarre kuerzlich eingetreten war was ca 2-3 Stunden dauere. In ihrem Untersuchungsbericht setzte Sie den Todeszeitpunkt deshalb auf 05:00 Uhr fest.

Der Staatsanwalt bedraengte die Aerztin mit dieser Zeit so lange bis die Aerztin endlich einrauemte: “Es koennte auch eher gewesen sein”. Ueber den Verbleib der Kleidung des Opfers, die fuer Lobortests in frage kam, konnte sie keine Angaben mehr machen, der Leichnam waere nach der Untersuchung sofort einbalsamiert und zur Autopsie geschickt worden.



Der Zeuge Dr. Martinez, Autopsiearzt


sagte aus er haette eine Authopsie am Opfer gemacht. Jedoch waren seine Beschreibungen sehr ungenau und Dokumente, Berichte und Fotos konnte er ebenfalls nicht vorweisen. Ein amtlicher Autopsiebericht fehlte voellig.



Der Zeuge Frank Batoy


der Security Guard sagte bei der Polizei aus der Verdaechtigte checkt um 03:25 im Hotel ein und nach dem er dessen Motorrad ueberpruefte, blutaehnliche Flecken und weissen Sand daran sah, haette er ihn zur Rede gestellt.

Spaeter, vor Gericht, wideruf er diese Aussagen und sagte er haette weder das Motorrad ueberprueft noch mit dem Angeklagten gesprochen, verwies auf seinen Eintrag im Logbuch: “ Keine besonderen Vorkommnisse”.

Als man ihn fragte wie den den Unterschied seiner Aussage zum Polizeiprotokoll erklaeren koennte antwortete er: "Das Protokoll wurde mir von der Polizei diktiert"

Persoenliche  Stellungnahme:
Spaetestens jetzt sollte jedem klar sein wie all diese Aussagen zu stande kamen und welchen Stellenwert Gerechtigkeit fuer Auslaender in den Philippinen hat.

Rassismus, Inkompetenz und die gewohnte Korruption als Rechtsgrundlage, gepaart mit Ignoranz und Ueberheblichkeit. Keinerlei Schuldbewustsein fuer fingierte Zeugen oder verlogene Presseberichte, schliesslich und endlich geht es ja nur um einen Auslaender dem man das Geld aus der Tasche pressen kann…

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